Pilot:
Gemeinden-Wissenschaft-Kooperation

Der Aufgabenbereich einer Gemeinde ist in den letzten Jahren stark gewachsen und wird vielschichtiger und komplexer. Gleichzeitig beschäftigt sich die Wissenschaft ebenfalls mit den Herausforderungen unserer Zeit und versucht Lösungen zu finden, wie diese so effizient und nachhaltig wie möglich gemeistert werden können.

Wenn Kommunen und Wissenschaft Hand in Hand gehen, können beide Seiten voneinander profitieren. Insbesondere in den Themenbereichen Energie & Klima können Problemstellungen in Gemeinden professionell durchleuchtet und idealerweise durch Unterstützung wissenschaftlicher Lösungsansätze rascher und umfassender bewältigt werden.

Eine Zusammenarbeit zwischen Gemeinden und Wissenschaft bringt neue Lösungsansätze und neue Strategien. Kurz, die folgenden Vorteile für Gemeinden:

+ Umsetzung (neuer) wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Praxis und damit einhergehende Vorreiterrolle der Gemeinde

+ Schaffung von zusätzlichem Wissen und Know-How

+ Bewusstseinsbildung in Bezug auf Klima- und Energiethemen

+ Vermittlung bis hin zu den Bürger:innen durch Veröffentlichung von Ergebnissen in Gemeindezeitung in verständlicher Sprache

Hier können Sie Ihr Interesse bekunden oder ein Thema vorschlagen …

Unsere Gemeinde sucht …

(z.B. Studierende für eine Masterarbeit zum Thema Klimakommunikation)

ZUM FORMULAR

Unsere Universität sucht …

(z.B. eine Gemeinde/Region für eine Masterarbeit zum Thema Energieraumplanung)

ZUM FORMULAR

An alle Studierende: bitte sprecht mit den Betreuer:innen bzgl. Themen/Aufgabenstellungen mit Gemeinden!

Partner:innen

                            

 

 

Aktuelle Kooperationen

Die Gemeinde Stattegg gestaltet das Ortszentrum neu und setzt dabei auf nachhaltige Mobilität. Gemeinsam mit Wissenschaftler:innen, Studierenden und dem Klima- und Energiemodellregion (KEM)-Manager für die Region Schöcklland werden Vorschläge erarbeitet, wie das Ortszentrum attraktiver und die Sicherheit für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen – insbesondere auch für Kinder – verbessert werden kann.

Unter Berücksichtigung von Best Practice-Beispielen aus anderen Gemeinden werden u.a. Planungsalternativen getestet, eine Bürger:innenbefragung durchgeführt und Aktionstage veranstaltet.

Mehr Info: Leuchtturmprojekt Stattegg 241003

Rahmenbedingungen

Ablauf

  • Schritt 1: Gemeinden suchen über das Formular nach Studierenden, die sie bei einem konkreten, abgegrenzten Thema unterstützen sollen.
  • Schritt 2: Das Gemeindeservice leitet die Anfrage weiter und verbindet damit Gemeinde und Universität/Hochschule. Die Details werden zwischen den beiden abgestimmt. Sollten alle Anforderungen passen, arbeiten Studierende die Aufgabenstellung ab.
  • Schritt 3: Das Kooperationsverhältnis endet nach der angegebenen Frist bzw. nach Abschluss der Studienarbeit.

Die Rolle der Gemeinde

Die Gemeinde sucht aktiv innerhalb der Themen Energie und Klima nach Studierenden, die eine bestimmte, zeitlich begrenzte, innovative und wissenschaftlich relevante Aufgabenstellung behandeln können. Eine ausgewählte Person dient als Ansprechperson für die Universität bzw. für Studierende und betreut die Studienarbeit.

 

Die Rolle der Universität

Die Universität prüft, ob die vorgeschlagene Themenstellung den wissenschaftlichen Grundvoraussetzungen entspricht und betreut Studierende von Seiten der Universität (z.B. Konzeptentwicklung, wissenschaftliche Standards, Benotung).

 

Fristen

Die Aufgabenstellungen müssen zeitlich begrenzt sein und den Partner:innen (Gemeinde, Universität, Studierende) klar kommuniziert werden. Die Fristen werden zwischen Gemeinden und Studierenden geregelt.

 

Vergütung

Die Details zur Vergütung werden zwischen Gemeinden und Studierende geregelt. 

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